Koopklassen in der Mittelschule

Ein Angebot sonderpädagogischer Förderung der Pestalozzi – Schule in Zusammenarbeit mit den Mittelschulen Nord in Fürstenfeldbruck und Mammendorf und den Grundschule in Fürstenfeldbruck Nord und Maisach. Ein Beitrag zur schulischen Integration im Landkreis Fürstenfeldbruck.

Was sind Kooperationsklassen?

Kooperationsklassen sind Klassen der Grund- und Mittelschulen, in denen Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Schüler ohne sonderpädagogischen Förderbedarf gemeinsam unterrichtet und über einen längeren Zeitraum von einer Sonderschullehrkraft begleitet und betreut werden. In Kooperationsklassen arbeiten Lehrkräfte der allgemeinen Schule und Lehrkräfte der Pestalozzi-Schule eng zusammen. Der Umfang der sonderpädagogischen Betreuung richtet sich nach dem aktuellen Förderbedarf, dem Stundenbudget der Förderschule und den Rahmenbedingungen der Grund- und/oder Mittelschule.


Wozu werden Kooperationsklassen eingerichtet?

Kooperationsklassen sind ein Beitrag zur Integration von Schülern mit besonderem Förderbedarf. Sie bestehen bereits seit mehr als 10 Jahren im Landkreis Fürstenfeldbruck. Die Kinder und Jugendlichen in den Kooperationsklassen sind Schüler der Grund- oder Mittelschule (sofern keine Probezeit vereinbart wurde) und werden nach dem Lehrplan der Grund- und Hauptschule unterrichtet. Den ehemaligen Schülern der Pestalozzi-Schule wird durch die unterstützende Mitwirkung einer Sonderschullehrerin in der Kooperationsklasse der Übergang in die Regelschule erleichtert und ein emotionaler Halt geboten und der Verbleib in der Regelschule ermöglicht. Auch die übrigen Schüler der Kooperationsklasse werden bei Bedarf in die sonderpädagogische Förderung mit eingebunden. Auftretenden Teilleistungsproblemen kann unmittelbar begegnet, schulischem Misserfolg oder möglichem Schulversagen entgegengewirkt werden.


Wie ist eine Kooperationsklasse organisiert ?

  • Kooperationsklassen werden jährlich dem Bedarf entsprechend an Regelschulen eingerichtet.
  • Die Genehmigung erfolgt durch das Schulamt Fürstenfeldbruck.
  • 3-6 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf besuchen eine Kooperationsklasse.
  • Der Mobile Sonderpädagogische Dienst (MSD) der Pestalozzi-Schule unterstützt die Maßnahme in degressiver Form.
  • Die Kooperation wird in der Regel für einen Zeitraum von zwei Jahren vereinbart.
  • Grundsätzlich ist es möglich, auch Schüler mit besonderem Förderbedarf aus benachbarten Volksschulen in die Kooperationsklasse aufzunehmen.
  • Gewährleistung der Heterogenität bei der Klassenzusammensetzung ist Voraussetzung, um Lernen voneinander zu ermöglichen (also: keine „leistungsschwache“ Klasse).

Wie ist eine Kooperationsklasse organisiert? 

  • Kooperationsklassen werden jährlich dem Bedarf entsprechend an Regelschulen eingerichtet.
  • Die Genehmigung erfolgt durch das Schulamt Fürstenfeldbruck.
  • 3-6 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf besuchen eine Kooperationsklasse.w
  • Der Mobile Sonderpädagogische Dienst (MSD) der Pestalozzi-Schule unterstützt die Maßnahme in degressiver Form.
  • Die Kooperation wird in der Regel für einen Zeitraum von zwei Jahren vereinbart.
  • Grundsätzlich ist es möglich, auch Schüler mit besonderem Förderbedarf aus benachbarten Grundschulen in die Kooperationsklasse aufzunehmen.
  • Gewährleistung der Heterogenität bei der Klassenzusammensetzung ist Voraussetzung, um Lernen voneinander zu ermöglichen (also: keine „leistungsschwache“ Klasse).

Wie wird in den Kooperationsklassen gearbeitet?

  • Volksschullehrerin und Sonderschullehrerin aus dem Mobilen Sonderpädagogischen Dienst (MSD) der Pestalozzi-Schule arbeiten in Planung und Gestaltung des Unterrichts zusammen.
  • Grundlage ist ein gemeinsam von der Lehrkraft der Regelschule und der Mitarbeiterin des MSD erstellter und fortgeführter Förderplan.
  • Aus dem Förderplan leiten sich differenzierte Unterrichtsangebote und individuelle Förderschwerpunkte ab. Dabei steht die Förderung in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Englisch im Vordergrund.
  • Kernaufgabe ist die Gestaltung differenzierter Unterrichtsangebote. Diese kommen allen Schülern der Klasse zu Gute.
  • Voraussetzungen für schulischen Erfolg wie zum Beispiel Konzentration, selbständiges Arbeiten und die Erweiterung von Lernstrategien werden gefördert.
  • Die Schüler erhalten Hilfen im emotionalen und sozialen Bereich.
  • Förderung in Kleingruppen baut schulische Defizite ab.
  • Offene Unterrichtsformen, selbständiges und schülerorientiertes Lernen, freie Arbeit an Lernstationen, Computereinsatz oder die Gestaltung von Projekten steigern den Lernerfolg.
  • Die Lehrerteams arbeiten auf freiwilliger Basis zusammen, diese Zusammenarbeit soll langfristig möglich sein. Durch den engen Kontakt zu den Eltern, die Nutzung zusätzlicher schulischer und außerschulischer Beratungs- und Fördermöglichkeiten werden möglichst viele Ressourcen zum Wohle der Kinder und Jugendlichen in Anspruch genommen.

Welche Schüler besuchen eine Kooperationsklasse?

Schüler der Pestalozzi-Schule, deren Fortschritte im Lern- und Leistungsbereich erwarten lassen, dass sie zwar die Lernziele der allgemeinen Schule erreichen können, sie aber vorübergehend die sonderpädagogische Unterstützung durch die Förderschule noch benötigen, können mit Zustimmung ihrer Eltern eine Kooperationsklasse besuchen. Das gilt gleichermaßen für Schüler der Grund- und Mittelschulen, bei denen ein sonderpädagogischer Förderbedarf besteht.

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