Bewegungspass an Grundschulen
Mit dem SpoSpiTo-Bewegungs-Pass laufend zu mehr Gesundheit und Klimaschutz
Am 20.03. startete bundesweit für über 110.000 Kinder eines der größten Schulprojekte in Deutschland für mehr Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz auf dem Schulweg und geht in die vierte Runde. Darunter auch für die 292 Kinder der Grundschule Nord an der Theodor-Heuss-Straße in Fürstenfeldbruck. Die Abkürzung SpoSpiTo steht dabei für Sporteln-Spielen-Toben. Dank einer Spende von der Jugendsozialstiftung der Familie Dr. Rieder und der Stadt Fürstenfeldbruck ist das Projekt für die Kinder der Grundschule Nord auch kostenfrei.
Die Herausforderung: Innerhalb von sechs Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule zu kommen. Ob mit dem Tretroller oder zu Fuß – Hauptsache das Auto bleibt in der Garage. Kinder, die diese Aufgabe meistern, erhalten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine SpoSpiTo-Urkunde! Doch der eigentliche Lohn ist eine tägliche Bewegungs-Einheit noch vor Unterrichtsbeginn – und der Stolz, den Weg zur Schule selbst zurückgelegt zu haben. Vielleicht spart das morgens sogar Zeit. Denn der Stau und das Verkehrschaos vor der Schule entfallen prompt. Für die Eltern endet stattdessen der morgendliche Stress an der eigenen Haustür. Wer will, darf seinen Sprössling aber natürlich zur Schule begleiten.
Und ganz nebenbei: Unter allen erfolgreich teilnehmenden Kindern werden Preise verlost. Hierauf warten nun die Kinder Grundschule Nord gespannt und hoffen vielleicht einen davon ergattert zu haben.
Und dann? Nach der SpoSpiTo-Aktion ist vor dem nächsten Schultag: Am besten auch nach der Aktion fleißig weiter zu Fuß in die Schule gehen! Gesundheit, Selbstständigkeit und Klima werden es danken – und die Eltern.