KESch – Wir sind Schule

Leitgedanke

Um die Schüler bestmöglich bei ihrem schulischen Weg zu unterstützen und auf ihren weiteren Weg vorzubereiten, ist eine Beteiligung aller unerlässlich. Gerade hier wird unser Motto „Wir sind Schule“ deutlich. Wir – das bedeutet für uns nicht nur eine funktionierende und gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern, sondern auch die Mitwirkung und Zusammenarbeit von und mit Eltern. Hier ist ebenso ein vertrauensvoller Umgang auf Augenhöhe und gegenseitiger Respekt von großer Bedeutung.

Ziele

Um das Wir an unserer Schule zu verwirklichen ist unser Hauptziel die Beteiligung aller am Schulleben. Hierzu gehört u.a. die Öffnung der Schule nach außen, die Einladung von Eltern als Experten sowie der wertschätzende Umgang miteinander. Die kulturelle Integration unserer Schüler und deren Eltern nimmt bei uns ebenso einen wichtigen Platz ein. Auch der zuverlässige Informationsaustausch zwischen allen, die an der Entwicklung und Bildung des Kindes beteiligt sind, ist von großer Bedeutung. Nur so kann auf die individuellen Bedürfnisse von Schülern und Eltern eingegangen werden.

Schulspezifische Gegebenheiten

Bei der Zusammenarbeit zwischen Schülern, Elternhaus und Schule werden folgende schulspezifische Gegebenheiten berücksichtigt:

Grund- und Mittelschule
  • Schule umfasst 11 Grundschulklassen und 20 Mittelschulklassen
  • Möglichkeit den Mittleren Bildungsabschluss in M–Klassen zu erreichen
  • Zahlreiche SchülerInnen kommen Jahr für Jahr aus der Realschule und auch aus dem Gymnasium wieder an unsere Schule zurück (im Schnitt zwischen 30 und 40, teils zu Beginn, aber auch im laufenden Schuljahr)
Migrationshintergrund
  • hoher Migrantenanteil in den Regelklassen, teilweise über 50%
  • geringe Deutschkenntnisse bei einer großen Zahl von Eltern
  • geringe Kenntnisse über das deutsche Schul- und Ausbildungssystem
  • „Mama lernt Deutsch“ an zwei festen Tagen in den Räumen der Schule
  • Vorkurse für Kindergartenkinder zur Sprachförderung
Mittagsbetreuung Grundschule (Träger ÖNH)
  • Tage und Angebote wählbar
  • Kurze Gruppe bis 14:00 Uhr
  • Verlängerte Gruppe bis 16:00 Uhr
Offene Ganztagsschule Mittelschule (Träger Stadt FFB)
  • Schüler verbringen auch den Nachmittag in der Schule
  • Schüler erhalten eine warme Mahlzeit
  • Hausaufgabenbetreuung
  • Freizeitgestaltung
  • Betreuer als weitere Ansprechpartner für die Schüler und Eltern
Kooperationsklassen
  • in der Regel jeweils eine Kooperationsklasse in der Grundschule und der Mittelschule
  • im Schuljahr 2015/16 erstmalig zwei Kooperationsklassen in der Grundschule
Unterschiedliche Voraussetzungen der Eltern
  • Familienkonstellationen
  • Bereitschaft zur Unterstützung der Kinder
  • finanzielle Möglichkeiten
  • Betreuungsmöglichkeiten
  • Beteiligung an der Elternarbeit

Praxisbeispiele

wünschen wir uns
haben wir bereits
Umsetzungsbeispiel
Beteiligung aller am Schulleben
Schulversammlungen Eltern und Elternvertreter werden in ihrer Arbeit vonseiten der Schule im Rahmen der Möglichkeiten unterstützt und gewürdigt.
z. B. Frühlingsfest, Schulzeitung Schule und Eltern kommen einander entgegen.

Kesch-Gruppe

Schulforum
Elternbeirat

Elternvertreter bringen ihr Engagement und ihre Kompetenz bei der Arbeit in schulischen Gremien und Arbeits­kreisen (Schulentwicklung, Werteerziehung…) ein.
Eltern stellen Anliegen vor Elternvertreter nehmen – soweit möglich – anlassbezogen an Lehrerkonferenzen teil.
Info auf Homepage
Finanzielle Untertützung
Im Rahmen eines Fördervereins der Schule eröffnen sich vielfältige Mitgestaltungsmöglichkeiten.

Eltern als Experten

z. B. Frühlingsfest

Urkunden für engagierte Eltern

Bei Schulveranstaltungen (Konzert, Sportfest, Schulfahrten…) als auch im regulären Schulbetrieb wird das Enga­gement der Eltern geschätzt.
Noch weiter ausbauen

Im Unterricht bei bestimmten The­men

Abfrage erfolgt am Anfang des Schuljahres

Elternexperten werden einbezogen (z.B. Taekwondo, PCB-Unterricht, …)

Finance Coach

Lesepaten

Helfer bei Schulfesten

Begleitung bei Ausflügen

Durch Schulung engagierter Eltern, z. B. zur Elternlesepaten, wird ein bedarfsgerechtes Kompetenzteam zur Unterstützung der Schüler aufgebaut.

Auf individuelle Bedürfnisse von Eltern/Schülern eingehen

Flexible Sprechzeiten

Telefonsprechstunde

Email

Bei der Termingestaltung werden die Bedürfnisse der Eltern berücksichtigt.
Kummerkasten für Eltern und Schüler An der Schule existiert eine Beschwerdestelle“ oder ein „Kummerkasten“.
Patenschaften durch jeweils höhere Jahrgänge (z. B. 1 + 4, 5 + 8) Tutoren für die Schüler erleichtern das Ankommen an der neuen Schule.
Anwesenheit bei Elterngesprächen
Elternbeirat
Elternvertreter ergreifen Maßnahmen, um die Anliegen und Interessen aller Eltern zu erfahren und zu vertreten.
Betreuung am Elternabend durch ältere Schüler Bei einzelnen schulischen Veranstaltungen (z. B. Elternsprechtag) gibt es Betreuungsangebote für kleinere Kinder.
Neue Schüler bekommen Will­kommensbro­schüre zum In­formationsaus­tausch Willkommenspaket bei der Einschreibung Schüler erhalten bei der Einschreibung ein Willkommenspaket mit Informationen zur neuen Schule.

Schnupperstun­den für Vorschulkinder

Kooperationstreffen Erzieher + 1, 2. Klassenlehrer

Gespräche und Kontakte mit den (vor-) schulischen Partnern an Übergangssituationen werden gepflegt.
Reaktionszeiten festlegen

 

 

Wichtige Ansprechpartner sind regelmäßig und zeitnah erreichbar. Maximale Reaktionszeiten auf Anfrage werden vereinbart.

angestrebte Förderung von Eltern und Lehrern

Regelmäßige Sprechstunden

Lernentwicklungsgespräch

Eltern und Lehrer zeigen gemeinsames Interesse an den Entwicklungs- und Lernfortschritten der Kinder und Jugendlichen.
Noch mehr gemeinsame Settings Sprechstunden
Austausch L-E
L-E-OGTS-JAS
Die Schule ist für die besonderen Lernvoraussetzungen der Kinder und Jugendlichen und – soweit dies für ihre individuelle Förderung bedeutsam ist – über ihre außerschulische Lebenssituation informiert.
Vertrauenslehrer Lehrermentoren stehen für individuelle Beratung von Schülern zur Verfügung.

Quali-Vorbereitungskurs Stadt FFB

Lionsclub
Paten

Fördermöglichkeiten auch außerhalb der Schule werden genutzt. Vermittlung der Hausaufgabenbetreuung der ev. Kirche. Attentionerprogramm Volker Brück.
Sucht
Erziehungsschwierigkeiten
Medienkonsum Elterninformationsabende zu ausgewählten Themen, auch im Verbund.

Kulturelle Integration

Wichtige Eltern­briefe übersetzen „Mama lernt Deutsch“
S als Dolmetscher, Liste im Büro
Eltern mit Migrationshintergrund erfahren Unterstützung bei sprachlichen und sonstigen Problemen (z. B. beim Ausfüllen von Anträgen).
Alle Religionen bei Gottesdiensten und Andachten miteinbeziehen Fastenzeit
Religiöse Feiertage werden berücksichtigt
Die unterschiedlichen Lebenssituationen und kulturellen Hintergründe der Gesprächspartner werden von allen geachtet und berücksichtigt.

Wertschätzung

Nennung auf Homepage
Würdigung in Schulversammlung
Geschenke
Urkunden
Briefe, Email
Die Rolle der Elternvertreter für die Schule wird positiv hervorgehoben.
Benimmkurse Verankerung im Schulforum Der Umgang untereinander zeichnet sich durch gegenseitigen Respekt und Höflichkeit aus.
Würdigung in Schulversammlung Es herrscht an der Schule ein Klima gegenseitiger Wertschätzung.
Eltern werden zu Experten.

Willkommensbrief für alle Schüler

Patenschaften

Willkommensbrief für 1. Klasse und 5. Klasse
Empfang der Neuen am 1. Schultag durch Schülertutoren
Tag der offenen Tür für die zukünftigen 5. Klässler
Willkommensabend für die neuen S aus dem Schulverbund
An der Schule wird eine Willkommenskultur gepflegt.
z. B. Ehrung Lesepartner, Eltern­sprecher Besonders elterliches Engagement wird sichtbar (z. B. durch Ehrungen und Urkunden) ausgezeichnet.

Mehrere Eltern­sprechzimmer, mit PC und Telefon für GS und MS Auf­enthaltsräume

Ansprechende Gestaltung des Pausenhofs

Gestaltung der Aula durch Fachlehrer Durch die ansprechende Gestaltung des Eingangsbereichs, der Aufenthaltsbereiche und der Elternsprechzimmer wird eine angenehme Atmosphäre geschaffen.

Informationsaustausch

Sprechstunde, Email, Telefonsprechstunde, Zeugnisse, Lern­entwicklungsgespräche Durch anlassungsabhängige Rückmeldung sowie reguläre Zwischenberichte werden die Eltern über die Stär­ken, Fortschritte und Leistungen ihrer Kinder informiert.

Finanzielle Unter­stützung bei Fahrten

Anwesenheit bei schwierigen Elterngesprächen

Elternvertreter verstehen sich als Fürsprecher für jedes Kind und seine Eltern. Sie vertreten deren Interessen.

Info-Abende

Frühlingsfest

Treffen mit Elternbeirat

Eltern­stammtisch

Durch regelmäßige Informationen über das Schulgesche­hen, Einladungen zu Veranstaltungen und gemeinsame Aktionen wird das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Schulfamilie gestärkt.
Schulforum
KeSch
Schulprogramm
Gemeinsame Eltern-Lehrer-Schüler-Arbeitskreise sorgen für eine bestmögliche Abstimmung untereinander.
AsA-Fallbespre­chung Kollegiale Fallberatung (auch im Rahmen einer Supervision) bietet die Möglichkeit zur Reflexion der eigenen Praxis.
Schulforum,
Elternbeirat + Schulleitung
Jourfix SL-EB(MS)
Die Elternvertreter pflegen einen regelmäßigen Austausch mit der Schulleitung, der Schülervertreter, dem Personalrat und weiteren Mitgliedern der Schulfamilie.

Fortbildung

Schilf

 

 

Die Lehrer entwickeln ihre Gesprächskompetenz auch für „schwierige“ Elterngespräche.

Öffnung nach außen

Infoabend 2 jähriger Turnus Homepage
Ferienprogramm Stadt FFB
Jobcenter, Agentur für Arbeit
Vocatium
Eltern und Schule wissen um die Angebotsstruktur von Bildungsangeboten in ihrer Region.
L begleiten Schüler der 9. Klassen zum BIM Betriebsbesichti­gung, Praktika, Tage der Berufe, BIM Kontakte zu ortsansässigen Unternehmen und Institutionen werden im Rahmen der Berufsorientierung gepflegt.

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